ASKO DW40.1/02 DI7601XXLFI/1 736485 Geschirrreiniger Ersatzteile Ratgeber Tipps und Tricks

Tritt Schaumbildung im Geschirrspüler auf und Sie möchten dieses Problem so schnell wie möglich beheben oder in Zukunft verhindern? Dann bieten wir Ihnen gerne einige nützliche Informationen. Es ist ein kleiner Schock, wenn Ihr Geschirrspüler plötzlich voller Schaum ist, aber in den meisten Fällen brauchen Sie nicht gleich ein größeres Problem zu befürchten. Wir listen für Sie die häufigsten Ursachen auf, damit Sie selbst herausfinden können, warum Ihr Geschirrspüler schäumt. 

Spülmittel von schlechter Qualität (oder falsch gewählt)

Wenn Sie das richtige Spülmittel verwenden, schäumt der Geschirrspüler grundsätzlich nicht. Wenn Handseife oder ein "normales" Geschirrspülmittel versehentlich in den Geschirrspüler gelangt, kann es zu einer starken Schaumbildung kommen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie nur Mittel wählen, die speziell für die Spülmaschine bestimmt sind. Wenn Sie Teller oder Besteck vorspülen, tun Sie dies nur mit lauwarmem Wasser, um Schaumbildung zu vermeiden. Auch für die Reinigung des Geschirrspülers selbst sollten Sie keine schäumenden Mittel verwenden. 

Verschütteter Klarspüler im Geschirrspüler

Wenn Sie beim Nachfüllen des Klarspülers versehentlich etwas im Gerät verschütten, kann sich viel Schaum bilden. Wenn Sie etwas verschüttet haben, nehmen Sie es mit einem Stück Papier oder einem Tuch ab. Schließen Sie anschließend den Deckel des Behälters wieder richtig.

Verwenden Sie zu viel Spülmittel? 

Wie bereits erwähnt, schäumt für den Geschittspüler konzipiertes Geschirrspülmittel nicht. Daher ist es unwahrscheinlich, dass zu viel von diesem Spülmittel zu Schaumbildung führt. Die Verwendung von zu wenig Spülmittel kann jedoch zu Problemen führen, vor allem, wenn sich viel Fett auf dem Geschirr befindet. Dies führt zu einem Prozess, der Verseifung genannt wird: Diese chemische Reaktion verursacht Schaumbildung aufgrund der Kombination von Fett und Lauge (die ein Bestandteil des Geschirrspülmittels ist). Die richtige Dosierung hängt von der Maschine selbst, dem Härtegrad des Wassers und dem Verschmutzungsgrad des Geschirrs ab.

Die Temperatur ist nicht richtig eingestellt

Wenn Sie einen Geschirrspüler benutzen, folgt auf die Reinigungsphase in der Regel eine Klarspülphase. Die in dieser Phase verwendeten Klarspüler sind temperaturempfindlich. Insbesondere bei einer zu niedrigen Temperatur können sie Schaumbildung verursachen. Eine Nachspültemperatur von 80 bis 90 Grad Celsius ist für diese Mittel eigentlich ideal. 

Schaumentfernung in der Spülmaschine

Wenn sich im Geschirrspüler viel Schaum bildet, schalten Sie das Gerät aus und geben Sie ihm etwas Zeit, damit sich der Schaum auflöst. Prüfen Sie, ob eine der oben genannten Ursachen für die Schaumbildung verantwortlich ist, und achten Sie darauf, ob das Problem auch nach einer Anpassung der Spülmitteldosierung oder der Temperatur bestehen bleibt oder nicht.