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Wasser kochen und Energie sparen: Geht das zusammen?

Von manchen Geräten erwartet man vielleicht nicht sofort, dass man sie energieeffizient nutzen kann. Sie auszuschalten, wenn Sie fertig sind oder sie nicht zu oft einzuschalten – mehr kann man doch nicht tun, oder? Zum Glück gibt es noch viel mehr, was Sie tun können, um Energiekosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf den Wasserkocher. Schalten Sie ihn immer gedankenlos ein oder versuchen Sie, sich bewusst zu machen, wie viel Wasser Sie kochen und wie viel Strom Sie verbrauchen? Indem Sie kleine Dinge in Ihrer Routine ändern, können Sie bereits einen großen Unterschied machen. Wir erklären wie.

Kochen Sie nicht mehr Wasser, als Sie brauchen

Das ist eigentlich ganz einfach: Wenn Sie eine Tasse Tee möchten, kochen Sie genug Wasser für eine Tasse Tee und nicht mehr. Es kostet mehr Energie, mehr Wasser zu kochen und das überschüssige Wasser bleibt im Wasserkocher und wird wieder kalt oder weggeschüttet. Kochen Sie trotzdem zu viel Wasser? Gießen Sie das restliche Wasser in eine Thermoskanne, damit Sie später eine heiße Tasse Tee genießen können, ohne den Wasserkocher erneut aufheizen zu müssen.

Entkalken Sie Ihren Wasserkocher regelmäßig

Überall, wo Wasser erhitzt wird, bildet sich Kalk. Besonders wenn „hartes“ Wasser aus dem Hahn kommt, bildet sich schnell eine Kalkschicht auf dem Boden des Wasserkochers. Der kleine Anti-Kalk-Filter hält zwar die meisten Kalkpartikel beim Ausgießen zurück, aber besonders appetitlich ist das nicht. Wenn Sie Ihren Wasserkocher nie entkalken, werden Sie die Kalkschicht am Ende nicht mehr richtig los und es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als einen neuen Wasserkocher zu kaufen. Das ist natürlich eine Verschwendung und alles andere als nachhaltig! Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Wasserkocher durchschnittlich zwei- bis dreimal im Jahr richtig entkalken. Dafür gibt es spezielle Mittel, mit denen Sie sicher sein können, dass Sie sicher entkalken ohne andere Teile zu beschädigen.

Wasserkocher oder Wasserhahn mit kochendem Wasser: Was ist energieeffizienter?

Vielleicht spielen Sie mit dem Gedanken einen Wasserhahn mit kochendem Wasser, einen sogenannten Quooker, in Ihre neue Küche einzubauen. Oder Sie fragen sich einfach, welche Alternative sparsamer ist, wenn es um die Erwärmung von Wasser geht. Hier möchten wir Ihnen mehr darüber aufzählen. Generell ist der Energieaufwand, um Leitungswasser zum Kochen zu bringen bei einem Wasserkocher oder Wasserhahn mit kochendem Wasser der gleiche. Beim Wasserkocher dauert es etwas länger, aber der Wasserhahn muss das Wasser ständig auf Temperatur halten; das kostet Energie. Allerdings kann man den Wasserhahn abschalten, wenn man zum Beispiel eine Zeit lang nicht zu Hause ist.

Der Nachteil eines Wasserkochers wiederum ist, dass man, wie oben beschrieben, schnell mehr Wasser kocht als nötig. Das verbraucht dann natürlich auch unnötig Strom. Man kann es eigentlich so sehen: Die Nutzung bestimmt den Energieverbrauch. Den Wasserhahn aufgedreht zu lassen kostet Energie; der Wasserkocher verbraucht auch jedes Mal Energie, wenn man ihn benutzt. Wenn Sie genauer wissen wollen, was die Lösung für Sie wäre, können Sie ausrechnen, wie viele Minuten am Tag Sie den Wasserkocher einschalten und wie viel Strom Sie das kostet.

Kauf eines energieeffizienten Wasserkochers: Worauf ist zu achten?

Sie suchen einen neuen Wasserkocher und möchten, dass es ein nachhaltiges Modell ist? Dann haben Sie mehrere Möglichkeiten. Wichtig ist vor allem, dass Sie einen Wasserkocher wählen, der zu Ihren Bedürfnissen passt. Auch wenn ein Wasserkocher als „nachhaltig“ verkauft wird, sollte das Gerät der Menge an Tee entsprechen, die Sie gerne trinken. Wenn Sie zum Beispiel häufig Tee trinken, wäre ein Wasserkocher mit Warmhaltefunktion eine gute Wahl, damit Sie das Wasser nicht ständig aufkochen müssen. Aber Sie können natürlich auch eine Thermoskanne verwenden. Am besten ist es, einen Wasserkocher aus Edelstahl zu kaufen, da er länger haltbar ist. Außerdem können Sie auf Folgendes achten:

  • Die Wattzahl. Ein energieeffizienter Wasserkocher hat eine hohe Wattzahl, weil das Wasser dann schneller kocht, was wiederum Energie spart.
  • Die Menge an Wasser, die Sie kochen können. Nicht jeder Wasserkocher kann eine kleine Menge Wasser kochen. Das wäre eine Verschwendung, vor allem, wenn man nur eine kleine Tasse braucht.
  • Die Abschaltfunktion des Wasserkochers. Einige Modelle schalten sich schneller (und automatisch) ab als andere. Je schneller das geht, desto weniger Energie verbraucht er.
  • Die Position des Heizelements. Wenn dieses Element sichtbar ist, wie es bei älteren Wasserkochern der Fall ist, muss das Wasser über dem Element herauskommen, was eigentlich sehr unbequem ist.
  • Das Display. Verfügt ein Wasserkocher über eine Vielzahl von Lichtern und ein Display, die ebenfalls Energie verbrauchen, wenn sie die ganze Zeit eingeschaltet sind? 

Haben Sie gerade einen kaputten Wasserkocher herumstehen? Dann lohnt es sich natürlich, defekte Teile zu ersetzen! So ersparen Sie sich eine teure Anschaffung und Ihr Gerät muss nicht unnötig in den Müll wandern.