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Energiesparen mit dem Wäschetrockner: Wie geht das?

Nicht jeder hat einen Wäschetrockner in seinem Haushalt, aber die, die ihn benutzen, haben ihn aus wichtigen Gründen gewählt. Der Wäschetrockner ist das ideale Gerät für Haushalte, in denen täglich große Mengen Wäsche anfällt. Das Gleiche gilt für Haushalte, die kaum Platz haben, um die nasse Wäsche aufzuhängen. Auch Leute, die bestimmte (Arbeits-)Kleidung schneller wieder brauchen, schwören auf einen Trockner. Kurzum: Manchmal ist er einfach notwendig. Leider ist der Trockner aber auch ein ziemlicher Stromfresser. Sie möchten den Trockner weiter nutzen, aber die Belastung für die Umwelt und Ihren Geldbeutel so gering wie möglich halten? Dann nutzen Sie die folgenden Trockner-Spartipps.

Stellen Sie Ihren Ablufttrockner in einen beheizten Raum

In einem kalten Raum verbraucht ein Ablufttrockner mehr Energie als in einem wärmeren Raum. Der Wäschetrockner erwärmt die Luft aus der Umgebung. In einem kalten Raum muss er härter arbeiten, um die Luft zu erwärmen. Das schlägt sich in Ihrer Energierechnung nieder!

Wie voll darf ein Trockner sein?

Auch die Wäschetrockner haben in den letzten Jahren eine immer größere Füllkapazität erhalten. Dadurch ist der Verbrauch pro Kilogramm beim Trocknen etwas geringer geworden. Allerdings gilt dies nur, wenn die Trommel gut gefüllt ist. Letztendlich ist es also besser die Trommel gut zu füllen, ohne sie „vollzustopfen“. Am besten ist es, eine Mischung aus kleineren und größeren (Kleidungs-)Stücken zu schaffen und beim Befüllen darauf zu achten, dass schwere Teile nicht alle auf einer Seite landen. 

Versuchen Sie also zu vermeiden, dass Sie mehrere Trocknungsvorgänge hintereinander mit einer nur teilweise gefüllten Trommel durchführen. Sie können z. B. Bügeltrocknen mit Schranktrocknen kombinieren, wenn Sie auf diese Weise eine besser gefüllte Trommel erhalten. Sie stellen dann das Programm für Bügeltrocken ein und nehmen die bügeltrockene Wäsche am Ende des Programms aus der Maschine. Der Rest kann dann weiter trocknen. 

Achten Sie auch darauf wie nass Ihre Wäsche in den Trockner kommt: Wenn Sie klatschnasse Wäsche in den Trockner legen, braucht sie viel länger zum Trocknen. Ihrer Waschmaschine sollte die Wäsche vorher geschleudert haben. Sonst verbrauchen Sie auch mehr Energie als nötig. Holen Sie also schon am Ende des Waschvorgangs durch den Schleuderzylus so viel Feuchtigkeit wie möglich aus der Wäsche.

Wählen Sie das Automatikprogramm

Die Automatikprogramme Ihres Trockners verbrauchen weniger Strom, als wenn Sie ein Programm mit festgelegter Zeit wählen. Wenn Sie zum Beispiel „Bügeltrocken“ oder „Wolle“ wählen, passt der Trockner das Programm selbst an die Feuchtigkeit der Wäschestücke an. Auf diese Weise läuft das Gerät nicht länger als nötig und Sie können sich trotzdem über wunderbar trockene Wäsche freuen.

Fertig mit dem Trocknen? Schnell die Wäsche herausnehmen

Wenn das Programm beendet ist, ist es besser die Wäsche so schnell wie möglich aus dem Trockner zu nehmen. So vermeiden Sie, dass Ihr Wäschetrockner unnötig Energie verbraucht, weil das Gerät auf Standby schaltet oder weil die Knitterschutzphase des Wäschetrockners gestartet wird. Der Knitterschutz des Wäschetrockners soll verhindern, dass Ihre Wäsche mit Falten aus dem Gerät kommt. Wenn Sie also bei Programmende nicht da sind, müssen Sie nicht befürchten, dass die Wäsche verknittert. Für Ihren Energieverbrauch ist es jedoch besser die Wäsche sofort aus dem Gerät zu nehmen.

Reinigung des Flusenfilters für weniger Energieverbrauch

Wussten Sie, dass auch der Filter eine wichtige Rolle bei dem Energieverbrauch spielen kann? Wenn Sie das Flusensieb nicht regelmäßig reinigen (die Empfehlung lautet: nach jedem Trocknungsvorgang), sammelt sich Staub an und der Energieverbrauch kann steigen. Manchmal ist der Verbrauch um bis zu 40 Prozent höher!

Wenn Sie einen Kondensationstrockner haben, landen außerdem alle kleinen Flusen (die nicht vom Flusensieb aufgehalten werden) auf dem Kondensator oder auf dem Kondensatorfilter. Dadurch verbraucht der Trockner nicht nur mehr Energie, auch die Trocknungszeit verlängert sich und die Wäsche bleibt länger feucht. Manchmal hat ein Wärmepumpentrockner einen selbstreinigenden Kondensator. 
In diesem Fall müssen Sie nur die anderen vorhandenen Filter reinigen.

Wählen Sie einen energieeffizienten Wäschetrockner

Viele ältere Wäschetrockner sind wahre Energiefresser. Wenn Sie einen neuen Wäschetrockner kaufen wollen, gerade weil Sie Energie sparen möchten, achten Sie besonders auf das Energielabel. Mit einem A++-Wärmepumpentrockner sparen Sie rund 170 kWh pro Jahr. Beim Kauf eines Wäschetrockners ist es auch wichtig auf die Größe und das Fassungsvermögen zu achten: Passt er zu Ihrer Familie und zu Ihren persönlichen Vorlieben? Schließlich hat eine große Familie mehr Wäsche und es wäre schade, wenn Sie den Trockner besonders oft anstellen müssten, weil so wenig hineinpasst.

Natürlich ist es am besten, wenn Sie Ihre Wäsche so oft wie möglich draußen trocknen, aber das ist in der kalten Jahreszeit oft nicht möglich. Deshalb sollten Sie bei der Benutzung Ihres Trockners die verfügbaren Energiesparmaßnahmen berücksichtigen.