Kärcher G 7.180 1.107-390.0 Reinigung Zubehör Ratgeber Tipps und Tricks
Frühjahrsputz: Was möchten Sie putzen?
Was möchten Sie putzen?
• Decke und Wände
• Lampen und Lichtschalter
• Türen
• Möbel
• Heizkörper
• Steckdosen
• Türen
• Lüftungsschlitze
• Gardinen
• Lamellenjalousien
• Rollläden
• Fenster
• Boden
o Teppich
o Laminat
o Parkett und Dielen
o Fliesen
o PVC
o Vinyl
o Linoleum
o Kork
o Naturstein (Marmor, Estrich/Terrakotta, Beton)
Decke und Wände
In jedem Raum sollten Sie zuerst die Decke und Wände reinigen, indem Sie mit einem Staubwedel alle Spinnenweben entfernen. Sind die Decke und Wände mit Fett, Ruß, Nikotin oder anderen starken Verunreinigungen bedeckt? Dann können Sie den biologischen Entfetter von Turbo benutzen, um diese zu beseitigen. Die Decke und Wände sehen aus wie neu, ohne dass man sie nochmals streichen oder tapezieren muss.
Lampen und Lichtschalter
Sorgen Sie dafür, dass Lampen aus und ausreichend abgekühlt sind, bevor Sie sie reinigen. Säubern Sie die Lampen danach auch mit einem feuchten Mikrofasertuch und Universalreiniger. Für die Deckenleuchten können Sie ein weiches Tuch und Glasreiniger verwenden. Flecken in Lampenschirmen aus Stoff können Sie mit dem Entfetter von SuperCleaners entfernen. Lichtschalter lassen sich am einfachsten mit einem feuchten Mikrofasertuch und Universalreiniger putzen.
Türen
Innentüren
Türen aus Holz und Kunststoff lassen sich am besten mit Wasser und ein wenig Universalreiniger säubern. Bitte beachten Sie, dass Sie kein Mikrofasertuch, sondern ein weiches, fusselfreies Baumwolltuch oder ein Fensterleder benutzen. Wischen Sie die Tür und Türklinke oder Türknopf feucht ab und reiben Sie sie sofort trocken.
Türen aus Klar- und Milchglas können Sie mit einem akkubetriebenen Fenstersauger säubern. Sie können sich bei Klarglas aber auch für Putzwasser mit einem Spritzen Glasreiniger und Klarspüler für extra Glanz entscheiden. Verwenden Sie in diesem Fall einen Schaumstoffschwamm und polieren Sie das Glas anschließend mit einem weichen fusselfreien Baumwolltuch oder mit einem Fensterleder nach. Türen aus Milchglas vertragen keinen chemischen Glasreiniger: Verwenden Sie zur Reinigung darum Wasser mit etwas Essig. Wir empfehlen destilliertes Wasser, um Kalkablagerungen vorzubeugen. Säubern Sie die Tür vorsichtig mit einem Schwamm oder weichen fusselfreien Tuch – kein Mikrofasertuch – ohne viel Druck auszuüben. Auf diese Weise verhindern Sie Wolkenbildung durch den Abrieb des Putztuchs. Haben sich trotz Ihres behutsamen Verfahrens doch Wolken gebildet? Entfernen Sie diese dann mit einem weichen befeuchteten Tuch.
Haustüren
Haustüren bestehen meistens aus Holz – eventuell mit Glas kombiniert – Aluminium oder Kunststoff. Da diese Türen ständig den Unbilden der Witterung ausgesetzt sind, müssen sie intensiver gereinigt und gepflegt werden als Innentüren. Hierzu brauchen Sie einen speziellen, für das jeweilige Material entwickelten, Haustürreiniger. Außerdem sollten Sie sie anschließend mit einem geeigneten Pflegemittel behandeln, um das erneute Festsetzen von Staub und Schmutz zu verzögern.
Möbel
Egal aus welchem Material Ihre Möbel gefertigt sind, Sie können Staub einfach mit der Möbeldüse Ihres Staubsaugers entfernen. Anschließend können Sie die meisten Möbel – außer Holz- und Polstermöbel – mit einem Mikrofasertuch und etwas Universalreiniger feucht abwischen. Bei Hochglanzmöbeln kann man am besten Glasreiniger benutzen und sie zum Schluss mit etwas Babyöl polieren. Das sorgt für einen schönen Glanz und außerdem können Fettflecke und Fingerabdrücke sich nicht mehr so schnell festsetzen. Flecken aus Polstermöbeln können Sie mit dem Entfetter von SuperCleaners entfernen. Bei der feuchten Reinigung von Holzmöbeln sollten Sie vorsichtiger vorgehen. Verwenden Sie hierzu ein weiches Putztuch und Neutralreiniger. Putzen Sie die Möbel in Richtung der Maserung und reiben Sie sie gut trocken. Anschließend sollten Sie gewachste Massivholzmöbel mit einer Bienenwachs-Pflegeemulsion einreiben und mithilfe eines weichen fusselfreien Tuchs polieren. Geölte oder gelaugte Holzoberflächen die stark strapaziert werden, zum Beispiel ein Esstisch, sollten mit Naturharz- oder Paraffinölen gepflegt werden. Auch hier sollten Sie in Richtung der Maserung arbeiten.
Heizkörper
Heizkörper lassen sich am einfachsten mit einem Dampfreiniger säubern, aber die altmodische Methode mithilfe eines Staubsaugers mit einer speziellen Saugdüse und eines Mikrofasertuchs genügt auch. In diesem Fall können Sie am besten Wasser mit Allzweckreiniger oder – in der Küche – Entfetter benutzen. Aber egal welche Methode Sie bevorzugen, Sie sollten die Heizung immer abkühlen lassen, bevor Sie sich an der Arbeit machen. Wie Sie bei der Heizkörperreinigung genau vorgehen müssen, ist pro Modell unterschiedlich. Die Reinigung von Rippen- und Röhrenheizkörper ist sehr einfach. Einen Röhrenheizkörper brauchen Sie nur mit einem Mikrofasertuch feucht abzuwischen. Bei Rippenheizkörpern können Sie den Staub einfach wegsaugen und den Heizkörper anschließend abwischen. Das Putzen von Plattenheizkörpern – auch als Flachheizkörper oder Kompaktheizkörper bekannt – stellt etwas mehr Aufwand dar. Um den Staub im Innenbereich zu erreichen, müssen Sie das Abdeckgitter abnehmen, indem Sie die Schrauben lösen oder es einfach abziehen. Danach können Sie den Staub mit unserer speziellen Staubsaugerdüse beseitigen. Die Außenseite des Plattenheizkörpers können Sie einfach mit einem feuchten Mikrofasertuch abwischen.
Steckdosen
In den meisten Haushalten werden die Steckdosen nie gereinigt, aber auch hier sammeln sich im Laufe der Zeit Staub, Schmutz und Fett an. Bei der Reinigung sollten Sie jedoch einige Sicherheitsmaßnahmen in Betracht ziehen. Machen Sie dies nie in Anwesenheit von kleinen Kindern, Sie möchten sie ja nicht für Steckdosen interessieren. Außerdem sollten Sie zu Ihrer Sicherheit den Strom abschalten. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, alle Steckdosen auf einmal zu reinigen. Informieren Sie Ihre Mitbewohner darüber, dass und warum Sie den Strom abgeschaltet haben, denn ihre Unwissenheit kann gefährlich sein wenn einer von ihnen während Ihrer Arbeit den Strom plötzlich wieder einschaltet. Kontrollieren Sie sicherheitshalber mit einem Spannungsprüfer, ob kein Reststrom durch die Steckdose fließt. Ist die Gefahr gewichen? Dann können Sie das Steckdosengehäuse abschrauben und mit einem Mikrofasertuch und etwas Allzweckreiniger säubern. Spülen Sie das Gehäuse anschließend gründlich mit Wasser ab und reiben Sie es gut trocken, bevor Sie es wieder montieren.
Lüftungsschlitze
Über den Fenstern befinden sich manchmal Lüftungsschlitze, die beim Frühjahrsputz auch gereinigt werden sollen. Entfernen Sie dazu das Gehäuse des Schlitzes und entfernen Sie den Staub mithilfe eines Staubsaugers mit einer Fugendüse. Reinigen Sie anschließend den Schlitz und das Gehäuse mit einem feuchten Mikrofasertuch und ein wenig Allzweckreiniger und setzen Sie das Gehäuse wieder ein.
Gardinen
Gardinen können Sie waschen – bitte beachten Sie dabei die Pflegehinweise im Waschetikett für das richtige Programm – oder chemisch reinigen lassen.
Lamellenjalousien
Die Lamellenjalousien können Sie am besten, Lamelle für Lamelle, mit einem feuchten Mikrofasertuch und etwas Universalreiniger säubern.
Rollläden
Rollläden können Sie am besten von außen nach innen säubern. Trennen Sie elektrische Rollläden dabei immer vom Strom.
Rollläden an der Innenseite
Die Reinigung von Rollläden an der Außenseite kann in oberen Stockwerken eine Herausforderung darstellen. Verwenden Sie in diesem Fall eine gute Leiter, die auf eine stabile Unterlage gestellt und von einer zweiten Person festgehalten wird. Am einfachsten lassen sich die untersten Rollläden mit einem Dampfreiniger säubern, aber Sie können auch – genauso wie bei den oberen Rollläden – nach der altmodischen Methode mit Putzwasser vorgehen. Decken Sie in diesem Fall die Fensterbank draußen immer zuerst mit alten Handtüchern ab, um sie und die Hauswand vor hässlichen Spuren des herablaufenden Schmutzwassers zu schützen. Entfernen Sie groben Schmutz und Blätter mit einem Handfeger von den seitlich liegenden Führungsschienen. Lassen Sie jetzt den Rollladen so weit herunter, dass die Licht- und Lüftungsschlitzen gerade noch offenbleiben. Füllen Sie jetzt einen Eimer mit Wasser und etwas Neutralreiniger oder Spülmittel. Fangen Sie oben an und reinigen Sie den Rollladen, Lamelle für Lamelle, waagerecht mit diesem Putzwasser und einem Mikrofasertuch. Eventuell müssen Sie das Wasser ein paar Mal erneuern. Spülen Sie den Rollladen nach dem Säubern gründlich mit klarem Wasser ab und lassen Sie ihn trocknen.
Rollläden an der Innenseite
Die Innenseite des Rollladens lässt sich auf die gleiche Weise mit Putzwasser oder mit einem Dampfreiniger säubern. Lassen Sie den Rollladen ordentlich trocknen, bevor Sie ihn wieder hochziehen, um Stockflecke zu vermeiden.
Rollladengurt
Säubern Sie zum Schluss den Rollladengurt mit warmem Spülmittelwasser und einem leicht feuchten Mikrofasertuch. Ist der Gurt sehr verschmutzt oder verschlissen? Dann empfehlen wir Ihnen, diesen gegen einen Ersatzgurt in Breite von 14 oder 18 mm auszutauschen.
Fenster
Nach dem langen Winter wird es schmerzhaft deutlich: Die Fenster sind verstaubt und dreckig, nehmen Ihnen die Aussicht auf die grüne und blühende Welt und lassen die Frühlingssonne kaum noch in Ihre Wohnung. Höchste Zeit fürs Fensterputzen. Haben Sie auch Rollläden? Reinigen Sie diese dann zuerst. Es wäre ja schade, wenn das von den Rollläden herablaufenden Schmutzwasser die gerade geputzten Fenster wieder verdreckt. Zur Fensterreinigung können Sie sich am besten einen trockenen Tag ohne zu viel Sonnenschein aussuchen. Bei Regen ergibt das Fensterputzen ja überhaupt keinen Sinn und bei prallender Sonne entstehen Putzstreifen, weil die Fenster zu schnell trocknen. Übrigens umfasst die Fensterreinigung nicht nur die Glasscheiben, sondern auch die Fensterrahmen und Fensterbretter.
Fensterrahmen und Fensterbretten
Vor allem die Fensterrahmen der Außenfenster sollten Sie ordentlich putzen, denn wie frustrierend wäre es, wenn der Schmutz der Rahmen beim nächsten Regen über alle Scheiben laufen würde und Sie wieder von vorne anfangen müssten? Den schlimmsten Dreck können Sie am besten mit einem Handfeger mit weichen Borsten vom Fensterrahmen und -brett entfernen. Füllen Sie anschließend einen Eimer mit ungefähr fünf Liter lauwarmem Wasser und etwas Glasreiniger und reinigen Sie Fensterrahmen und -bank mit einem Mikrofasertuch. Trocknen Sie sie gut ab.
Fensterscheiben
Fensterscheiben lassen sich am besten mit einem akkubetriebenen Fenstersauger reinigen. Bevorzugen Sie allerdings die altmodische Methode? Füllen Sie dann den Eimer erneut mit etwa fünf Liter lauwarmem Wasser und ein wenig Glasreiniger und Klarspüler für glänzende Fenster. Geheimtipp: Sie können sich auch für Autoshampoo entscheiden, das dafür sorgt, dass Schmutz sich nicht mehr auf dem Fenster festsetzen kann. Säubern Sie die Scheibe von oben nach unten mit dem Putzwasser und einem Schwamm und ziehen Sie sie anschließend zügig mit einem Abzieher entweder waagerecht oder von oben nach unten ab. Hierbei ist es ratsam, die Gummilippe nach jedem Abziehvorgang mit einem trockenen Tuch abzuwischen, sodass keine Putzstreifen zurückbleiben. Trocknen Sie zum Schluss die Ecken und Ränder des Fensters mit einem sauberen, trockenen und weichen Tuch nach und polieren Sie mit diesem Tuch auch eventuelle Putzstreifen weg. Wiederholen Sie diesen Vorgang für die andere Seite der Fensterscheibe.
Boden
Den Boden können Sie am besten zuletzt reinigen. Wichtig dabei ist, dass Sie den Boden immer zuerst staubsaugen und danach eventuell wischen. Für einen frischen Duft können Sie etwas Waschpulver aufsaugen oder Duftsticks verwenden. Wie Sie den Boden aber genau putzen sollten, ist pro Bodenbelag unterschiedlich.
Teppich
Ihren Teppich können Sie mit dem Staubsauger mit Kombi-Düse reinigen. Bitte beachten Sie dabei, dass der Borstenkranz an der Unterseite der Düse eingeklappt wurde. Entfernen Sie anschließend eventuelle Flecke mit dem Entfetter von SuperCleaners.
Laminat
Verwenden Sie einen Staubsauger mit einer Parkettdüse oder Kombi-Düse mit ausgeklapptem Borstenkranz, um groben Schmutz vom Laminat zu entfernen. Anschließend sollten Sie den Boden mit einem Mikrofasertuch oder Mopp, den Sie gut ausgewrungen haben, Bahn für Bahn nebelfeucht wischen. Verwenden Sie auf keinen Fall einen Dampfreiniger! Kaltes Wasser, dem Sie etwas Weichspüler beigefügt haben, reicht in den meisten völlig aus, um den Boden glänzend sauber zu putzen. Trocknen Sie zum Schluss den Boden ab.
Parkett und Dielen
Staubsaugen Sie Ihren Parkett- oder Dielenboden zuerst mit einer Parkettdüse oder Kombi-Düse mit ausgeklapptem Borstenkranz. Achten Sie bei einem Dielenboden darauf, dass Sie allen Schmutz aus den Fugen entfernen. Wischen Sie ihn anschließend mithilfe eines nebelfeuchten Baumwollmopps mit kaltem Wasser, dem Sie einen Parkettreiniger beziehungsweise Dielenreiniger hinzugefügt haben. Verwenden Sie kein Mikrofasertuch, da dieses den Boden beschädigen kann. Und auch ein Dampfreiniger schadet mehr, als dass er nutzt. Behandeln Sie den Boden, nach der Reinigung und nachdem er wieder trocken ist, mit einem für diese Bodenart entwickeltes Pflegemittel. Hierzu können Sie eine Bohnermaschine mit geeigneten Polierpads benutzen. Es gibt sogar spezielle Polierpads für gewachstes Parkett.
Fliesen
Auch Fliesen können Sie mit einer Parkettdüse oder Kombi-Düse mit ausgeklapptem Borstenkranz staubsaugen. Zur feuchten Reinigung können Sie am besten einen Dampfreiniger benutzen, aber Sie können selbstverständlich auch ein Mikrofasertuch oder einen Wischmopp verwenden. Fügen Sie im letzten Fall dem kalten Wasser einen Schuss ökologischen Reiniger oder Klarspüler für einen schönen Glanz hinzu. Schmutzige Fliesenfugen können Sie am besten mit einer dickflüssigen Paste aus lauwarmem Wasser und Backpulver reinigen, die Sie mit einer ausgedienten Zahnbürste in jede Fuge streichen, eine Stunde einwirken lassen und anschließend mit Wasser aus den Fugen herausspülen. Dann können Sie den gelösten Schmutz mit einem Mikrofasertuch entfernen. Trocknen Sie zum Schluss die Fliesen und Fugen ab. Haben Sie weiße Fliesenfugen? Dann können Sie den Schmutz auch mit einer Wasser-Waschpulver-Paste, die Sie zwei Stunden einwirken lassen, beseitigen.
PVC
Ein PVC-Boden lässt sich einfach mit einer Parkettdüse oder Kombi-Düse mit ausgeklapptem Borstenkranz und Mopp reinigen. Geben Sie dem kaltem Wasser entweder einen geeigneten PVC-Reiniger oder einen Schuss (Apfel)essig und ein paar Tropfen Jojobaöl (für einen schönen Glanz) hinzu und wischen Sie den Boden vorsichtig nebelfeucht. Bitte verwenden Sie keinen Allzweckreiniger, Dampfreiniger oder Mikrofasertücher. Ist der Boden sehr schmutzig? Dann können Sie ihn, nach dem Trocknen, mithilfe einer Bohnermaschine mit geeigneten Pads polieren. Es gibt auch Polierpads, die speziell für matten PVC entwickelt wurden.
Vinyl
Reinigen Sie Vinyl mit einer Parkettdüse oder Kombi-Düse mit ausgeklapptem Borstenkranz. Anschließend können Sie den Boden mit einem ausgewrungenen Mikrofasertuch oder Mopp nebelfeucht wischen. Benutzen Sie niemals einen Dampfreiniger! Fügen Sie dem kalten Putzwasser etwas Glasreiniger hinzu.
Linoleum
Bevor Sie Linoleum feucht reinigen können, sollten Sie zunächst den groben Schmutz mit einer Parkettdüse oder Kombi-Düse mit ausgeklapptem Borstenkranz entfernen. Wischen Sie den Boden anschließend mit kaltem Wasser und nur wenigen Tropfen Klarspüler auf. Verwenden Sie hierzu ein Mikrofasertuch oder einen Mopp. Trocknen Sie für einen schönen Glanzeffekt den Boden mit einem Baumwolltuch ab und polieren Sie zum Schluss das Linoleum mit Bodenwachs, das Sie mithilfe einer Bohnermaschine mit speziellen Polierpads auf den Boden auftragen können. Für mattes Linoleum können Sie am besten andere Polierpads einsetzen.
Kork
Entfernen Sie zuerst den groben Schmutz mit einer Parkettdüse oder Kombi-Düse mit ausgeklapptem Borstenkranz. Anschließend können Sie den Korkboden mit einem ausgewrungenen Wischmopp nebelfeucht wischen. Dazu brauchen Sie meistens nur klares Wasser, dem Sie einen Korkreiniger hinzugefügt haben. Putzen Sie Ihren Korkboden nie mit Universalreiniger oder Mikrofasertüchern, da diese die Versiegelung angreifen können. Haben Sie keinen versiegelten, sondern einen geölten oder gewachsten Korkboden? Dann sollten Sie, nachdem der Boden aufgetrocknet ist, die Laufstraßen mithilfe einer Bohnermaschine mit speziellen Polierpads und eines geeigneten Pflegemittels nachölen beziehungsweise nachwachsen.
Naturstein (Marmor, Estrich/Terrakotta, Beton)
Unter Natursteinböden verstehen wir unter anderem Marmor, Terrakotta und Beton. Terrakotta ist auch unter dem Namen Estrich bekannt. Staubsaugen Sie Naturstein mithilfe einer Parkettdüse mit einer Borstenleiste aus Pferdehaar und wischen Sie ihn anschließend feucht mit kaltem Wasser und einem Spezialreiniger, den Sie zuerst auf einer unauffälliger Stelle getestet haben, auf. Bewegen Sie zu dieser feuchten Reinigung ein Mikrofasertuch oder einen kurzflorigen Mopp in Richtung der Steinstruktur hin und her. Sie können am besten keinen Dampfreiniger verwenden. Wischen Sie den Boden hiernach noch zwei- bis dreimal feucht mit sauberem Wasser, um die Rückstände des Spezialreinigers zu entfernen. Trocknen Sie den Boden ab, um Kalkreste zu vermeiden, und polieren Sie ihn zum Schluss mit einem schmutzabweisenden Pflegemittel, das sich mithilfe einer Bohnermaschine und speziellen Pads auf den Boden auftragen lässt. Entscheiden Sie sich für ein Mittel, das speziell für die bestimmte Bodenart entwickelt wurde, für Beton reicht auch Bienenwachs aus. Haben sich auf einem Marmorboden draußen Algen und Moos angesiedelt? Dann können Sie diese mit einem speziell dazu entwickelten Reiniger einfach entfernen.
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